Sie machen es den Deutschen nicht leicht, die Schweizer. Zumindest dann nicht, wenn man nicht im Besitz einer Schweizer SIM-Karte ist. Und das wieder war mir für ein oder max. zweimal durchfahren und einmal die Zurzacher Therme besuchen zu umständlich.
Die Abendkarte für 24 CHF (gültig ab 19:30 Uhr bis zur Schließung der Therme um 22:00 Uhr) gibt‘s nämlich nur online und WLAN ist nirgendwo vorhanden. Zum Glück ist die Grenze nicht weit und so pendele ich aus Daten- und Kostengründen noch zweimal hin und her. Denn auch der Parkplatz würde - steht man über Nacht - nicht nur zweimal Tagesgebühren verlangen sondern auch noch eine Übernachtungs-Kurtaxe. Soviel ist mir das einfach nur dort Stehen dann auch nicht wert und ich fahre zur Übernachtung nach dem Bad nochmal rüber nach D.
Die Therme sind prima und erholsam. Mehrere unterschiedliche Außenbecken, Saunen - sowohl textil als auch ein Teil des textilfreien Bereichs - sind inbegriffen. Es gibt im Außen- und Innenbereich unterschiedliche Thermalbäder mit Sprudelliegen, Massagedüsen etc. Eisbrunnen habe ich keinen gesehen aber ein Teil des Saunenbereichs wird momentan umgebaut. Keine Ahnung, was dort noch gewesen wäre.
Besonders gefallen haben mir:
- Das 18°C kühle Lithium-Becken (mir kam‘s kühler vor und nur wenige Thermenbesucher wagten sich dort länger als für einen kurzen Stip rein. Die meisten flüchteten mit entsetzten Minen nach einmal Hand oder Fuß reintunken. Empfohlen werden 5-10 Minuten, die ich zweimal ausgereizt habe ;-)
- Das 10%ige Salz-Floating-Becken mit Unterwassermusik
- Die Salzsauna (80°C)
- Der Salz-Ruheraum, in dem bei netter Deko eine angeleitete Klangschalen-Traumreise abgespielt wird. Gerade am Abend total entspannend.